1. Wie trinkst du deinen Kaffee?

Meistens trinke ich einen Espresso ohne Zucker. Ich faste nach der 16:8 Methode und nehme deshalb vormittags keine Milch und keinen Zucker zu mir. Und da mir eine ganze Tasse schwarzer Kaffee zu viel ist, trinke ich einfach einen kleinen, schnellen Espresso.

2. Du bist schon seit knapp 22 Jahren bei jambit. Was ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Oh, da gibt es vieles! Es hat sich einiges getan: Von unserem ersten Münchner Büro in einer Wohnung in der Sendlinger Straße zu unserem jetzigen Büro. Unser Weekly, dass sich inzwischen zu unserem alle sechs Wochen stattfindenden jupdate entwickelt hat. Verschiedene Team-Events an unseren alljährlichen Strategietagen, von einer Jeti-Jagd bis zur eigenen jambit WOK-WM. Was man früher in kurzen Terminen am Freitagmorgen besprechen konnte, muss mit wachsender Größe anders angegangen werden. Ich war vor einigen Jahren der erste Pate für einen Newbie. Inzwischen bin ich schon Paten-Opa. (lacht) Da ist natürlich auch etwas Wehmut dabei.

Nichtsdestotrotz hat sich nichts daran geändert, dass ich mich hier einfach wohlfühle. Ich weiß, dass ich, wann auch immer ich etwas auf dem Herzen habe, mich an Franz, meinen BD-Leiter, oder an die Geschäftsführer Markus und Peter wenden kann. Ich habe das Vertrauen, dass man nicht allein gelassen und mir der Rücken freigehalten wird. Außerdem wird es nie langweilig. Ich sehe bei jambit immer neue Herausforderungen, die ich meistern kann.

3. In München gibt es die sogenannte „Arnim-Kreutzer-Arena“. Was hat es damit auf sich?

Als ich 2001 bei jambit angefangen habe, gab es schon einen Kickertisch. Der war aber uralt und klein. Damit konnte man nur wild rumbolzen. Nachdem ich mit einem Kollegen in einer Kneipe an einem richtigen Kickertisch gespielt hatte, sind wir am nächsten Morgen direkt auf Markus und Peter zugegangen und haben ihnen vorgeschlagen, einen neuen Kickertisch zu kaufen. Die beiden haben zugestimmt und über „Such und Find“ haben wir dann einen geeigneten gefunden – der war allerdings in Heidelberg. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion sind wir mit einem Transporter am Freitagnachmittag nach Heidelberg gefahren und haben den Kickertisch abgeholt. Um 23 Uhr wurde er direkt gemeinsam mit Peter und Frank bei jambit eingeweiht. Nach wie vor ist er unter dem Namen „Arnim-Kreutzer-Arena“ im Einsatz und leistet uns gute Dienste.

Auf einen Kaffee mit Arnim

4. Was ist in deiner bisherigen Karriere schon mal schief gegangen, worüber du jetzt lachen kannst?

Vor unserem ERP-System hatten wir ein selbstentwickeltes System namens „Time“. Wenn Überstunden ausbezahlt werden sollten, musste das im System bearbeitet werden. Einmal wollte ich für einen Kollegen relativ viele Überstunden auszahlen lassen und dementsprechend von seinem Lebensarbeitszeitkonto abziehen. Ich habe also das SQL-Statement eingegeben. Gerade als ich es nochmal prüfen wollte, wurde ich von einem Anruf überrascht. Ohne groß nachzudenken, habe ich das Statement einfach abgeschickt. Schon wenige Sekunden später fiel mir auf, dass ich damit aber bei ALLEN Mitarbeiter*innen die Überstunden gelöscht hatte. Das Überstundenkonto stand bei allen jambitees auf null. Da habe ich schon ziemlich geschwitzt! Glücklicherweise konnten wir durch ein Back-Up die Überstunden bei allen wiederherstellen.

5. Lange Zeit warst du auch Trainer bei unserem Onboarding-Programm, den essentials. Erzähl uns gerne etwas darüber.

Bei uns als Software-Dienstleister muss man sich immer wieder auf neue Branchen und Kund*innen einstellen. In meinem Vortrag ging es um die Herausforderungen, die unsere Newbies in der Arbeit im Projektgeschäft erwarten. Auf der anderen Seite ist die Projektarbeit auch eine große Chance, sich weiterzuentwickeln und immer wieder Neues auszuprobieren. Da unsere Projekte damals noch um einiges kleiner waren, kam es häufiger zu Projektwechseln und ich musste mich ständig auf eine neue Umgebung einlassen. Damals empfand ich das als ziemlich anstrengend. Daher bin ich 2009 für eine Weile in die Rolle der Assistenz der Geschäftsführung gewechselt. Vor fünf Jahren hat es mich zurück in die Softwareentwicklung gezogen. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass mir das Entwickeln wirklich fehlt. Wieder als Softwareentwickler zu arbeiten, war der richtige Schritt für mich. Es macht mir nach wie vor unheimlich viel Spaß und ist einfach mein Ding. Der Mix aus Kreativität und den vielen kleinen Erfolgserlebnissen beim Programmieren ist super.

6. Was ist deine unpopular Tech-Opinion?

Von JavaScript im Backend halte ich gar nichts. JavaScript ist eine Frontend-Technologie. Nur weil man sie auch im Backend nutzen kann, heißt das noch lange nicht, dass es sinnvoll ist. Ich vermute, dass die Typisierung von größeren Projekten langfristig zu Problemen führen wird. Ich glaube, dass in Zukunft Java auf jeden Fall wieder populärer wird. Wie Oracle momentan Java mit Projekten wie Amber, Valhalla, Leyden und Loom weiterentwickelt, ist gigantisch. Da bin ich gespannt, was die Zukunft noch bringt.

Klingt spannend? Wir freuen uns von dir zu hören.

Melde dich gerne bei unserer Recruiterin Tina.

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Tina Herrmann, HR Specialist Recruitment, jambit

Tina Herrmann

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