jambitee Santo Pfingsten setzt sich für ein offenes und sicheres Internet ein
Am jambit Standort in Leipzig kümmert sich Santo Pfingsten als Senior Software Architect normalerweise in anspruchsvollen Projekten um das Frontend. In seiner Freizeit verfolgt er ein besonderes Ziel: Das Web für User sicherer machen. Dafür hat er ein Mozilla Browser Add-on für Firefox „Vergiss Mein Nicht - Vergiss Cookies und mehr“ entwickelt.
Das Privacy Browser Add-on für Firefox kümmert sich darum, dass der Webbrowser Daten wie Cookies, lokalen Speicher, etc. beim Neustart des Webbrowsers automatisch vergisst. Das gilt auch beim Verlassen einer Domäne. Das Löschen der Daten sorgt unter anderem dafür, dass man nicht so einfach verfolgt werden kann.
Gleichzeitig können User vorab bestimmen, welche Daten behalten werden sollen und welche nicht. Denn die Domänen können einer Whitelist, Graylist, Blacklist oder Redlist hinzugefügt werden. Schließlich ist die Speicherung von Daten für viele User wichtig. Etwa in Web-Communitys wie Foren macht es das Netzwerken und Engagement einfacher. Mit dem Add-on bleiben User selbstbestimmt und sicher.
Als einer von gerade einmal sieben Entwickler*innen wurde Santo zum Mozilla Festival in London eingeladen. Sein Add-on gehört zu einem von 86 offiziell von Mozilla empfohlenen Erweiterungen. Diese empfohlenen Erweiterungen sind handverlesene, von ihren Entwickler*innen kontinuierlich gepflegte und nach bestimmten Kriterien ausgewählte Add-ons. Sie erfüllen höchste Standards hinsichtlich Funktionalität, Sicherheit und Nutzererlebnis.
Als Teil der Einladung nahm Santo bei einem Workshop über die Zukunft der Browser Extensions teil. Außerdem diskutierte er mit anderen Entwickler*innen über das Manifest V3, das Google im Chrome-Webbrowser einführen möchte. Mozilla legt großen Wert auf Datensicherheit und die Selbstbestimmung der Nutzer*innen. Santos Add-on für Firefox leistet dazu einen entscheidenden Beitrag und stellt somit auch einen wichtigen Teil der Mozilla-Vision dar.
„Mir hilft die eigene Neugier und das Engagement in der Mozilla-Community dabei, ein Bewusstsein für Privatsphäre zu schaffen. Und natürlich ein Verständnis für die User-Perspektive von digitalen Angeboten. Vom tiefen Einblick in die Funktionsweise des Browsers profitieren zudem auch meine Frontend-Projekte bei jambit“, so Santo zu seinem Einsatz.
Personalentwicklung bei jambit: Neugier fördern
Santo steht mit seinem Engagement und seiner Lust an Weiterentwicklung auch für die jambit Wissenskultur. Denn jambit unterstützt Mitarbeitende nicht nur durch ein breites und aktuelles Fortbildungsangebot, sondern auch durch Freiheiten wie der Vertrauenslernzeit. Als innovativer Softwaredienstleister legt jambit großen Wert darauf, Wissen über Technologien, Methoden und Tools ständig aktuell zu halten. Kurz gesagt verteilt sich die jambit Wissenskultur auf drei Säulen: dem Weiterbildungsangebot, der eigenen Lerninitiative sowie dem jambit Ökosystem.
Gerade dieses Ökosystem möchte auch Philip Achenbach fördern. Er leitete den jambit Standort in Leipzig fast fünf Jahre lang. Er verfolgt Santos Engagement in der Open-Source-Community und im Rahmen seiner öffentlichen Meetup-Vorträge begeistert.
„Wir möchten Neugier für fachliche Themen, wie sie Santo zeigt, unbedingt fördern. Als innovativer Dienstleister sind wissbegierige Mitarbeitende unsere wertvollste Ressource. Wir Führungskräfte wollen den jambitees ein Ökosystem bieten, in dem sie sich optimal weiterentwickeln können. Und das bedeutet für mich etwa im Fall der Einladung zur Konferenz, dass wir seine Teilnahme schnell ermöglichen“, so Achenbach.
Das könnte Sie auch interessieren: Welche Web-Extensions und Tricks Santo Pfingsten sonst noch für Browser empfiehlt.
Sie möchten als Software-Entwickler in Leipzig Projekte und eigene Themen vorantreiben? Spannende Möglichkeiten zum Einstieg bei jambit sehen Sie hier.