1. Wie trinkst du deinen Kaffee?

Gerne als Cappuccino. Da ich remotee bin und im Homeoffice arbeite, kann ich meinen Kaffeegenuss nicht ganz so professionell aufziehen wie in den jambit Büros. Aber ich habe eine Espressokanne und einen Milchschäumer dazu. Das reicht mir auch aus.

2. Was machst du bei jambit?

Seit meinem Einstieg bei jambit, sprich seit 7 Jahren, bin ich im Infrastrukturbetrieb für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig. Ich mache dort mit zwei weiteren Kollegen zusammen den Betrieb und die Weiterentwicklung der Platform FAZ.net inklusive der angegliederten Import- und Exportsysteme. Auf dieser Infrastruktur aufbauend betreiben wir die von jambit weiterentwickelte Software, unter anderem ein CMS und diverse Schnittstellen.

Das Projekt gibt es seit 2016 und es fing damit an, dass ein Kollege über ein halbes Jahr aus Frankfurt gearbeitet hat. Er hat vor Ort beim Kunden die bestehende Infrastruktur, die in Form von On Premise Servern im Keller der FAZ stand, aufgenommen. Wir haben dann das Ganze in die Cloud übertragen und betreiben es auch seit 2017 in Azure und nicht mehr auf echtem Blech, wie es früher war. (lacht) Seit 2017 bin ich auch im Projektteam, das immer so zwischen 12-16 Leute beschäftigt. Aktuell sind wir ein paar mehr, da wir ein großes Teilprojekt haben, bei dem es um die responsive Neuorientierung des gesamten Frontends geht.

Ich mag das Projekt sehr gerne, da es bei der FAZ immer weiter geht. Der Kunde ist offen für neue Technologien und will viele Sachen ausprobieren. Wir haben ein sehr partnerschaftliches Verhältnis mit dem Kunden und sind oft beratend tätig.

3. In welcher Abteilung bist du bei jambit angesiedelt?

Ich arbeite im Competence Center Platforms & Operations, wir werden sozusagen an die Business Divisions in Projekte ausgeliehen. Im Moment sehe ich mich daher als Mitarbeiter der Business Division Media zugehörig. Aber ich genieße es schon, generell im Competence Center angesiedelt zu sein. Ich kann mich dort super über technische Themen austauschen. Und wenn ich über organisatorische oder branchenspezifische Themen sprechen möchte, dann wende ich mich an die BD Media. Man kann von beiden Seiten profitieren – eine Win-Win-Situation.

4. Wie lange machst du schon IT-Administration?

Ich bezeichne mich immer gern als Old School Linux-Admin, da ich mittlerweile seit 23 Jahren in der Linux-Administration arbeite. Ich habe immer sehr ähnliche Dinge gemacht – Serverbetrieb von den Webservern oder Datenbankservern. Mein Wechsel zu jambit hat für mich viele Veränderungen mit sich gebracht. Bis dahin hatte ich auch immer noch mit physischen Servern gearbeitet und plötzlich gab es diese dann nicht mehr. Dann war plötzlich alles “as a service”. Infrastructure as a service. Da wurde dann plötzlich aus Serverbetrieb, der vorher auch darin bestand, dass ein Kabel mal gezogen wurde, "Softwareentwicklung". Jetzt schreiben wir nur noch Code. Das war eine sehr große Umstellung für mich, aber am Ende der richtige Weg. Ich war es gewohnt, dass man mit echten Servern arbeitet. Das ist heute eben nicht mehr so. Jetzt arbeiten wir ausschließlich in der Cloud und man sieht das Betriebssystem und den Server darunter gar nicht mehr. Wir coden, nur in einer anderen Sprache.

Auf einen Kaffee mit Visual

5. Wenn du eine Programmiersprache wärst, welche wärst du und warum?

Ich vermute Java. Das ist eine Programmiersprache, die sich schon ähnlich lange hält, wie ich mich in der IT gehalten habe. Alt gedient. (lacht)

6. Apropos alt gedient. Du hast erzählt, du warst kurz weg, aber bist sehr schnell wieder zu jambit zurückgekehrt. Warum?

Mir wurden von dem anderen Arbeitgeber viele Dinge versprochen, die dann nicht umgesetzt wurden. Außerdem hat mir definitiv das Vertrauen der Führungskraft gefehlt. Das gab es dort gar nicht. Bei jambit bekommt jede*r jambitee einen ordentlichen Vertrauensvorschuss. Da war ich es einfach gewohnt, Vertrauen von meiner Führungskraft zu genießen und machen zu dürfen. Wenn du technische Entscheidungen plötzlich nicht mehr selbst in der Hand hast, erschwert das sehr Arbeit und auch die Zufriedenheit. Zum Glück war der Weg zurück nicht schwer.

7. Du arbeitest remote bei jambit. War das schon immer so?

Ich habe eineinhalb Jahre in München gearbeitet und bin dann aus privaten Gründen umgezogen. Ich habe mit meiner Führungskraft gesprochen und wir haben es einfach ein halbes Jahr ausprobiert – schon lange bevor es überhaupt die X-Office-Prinzipien bei jambit gab. Der Kunde sitzt in Frankfurt, jambit sitzt in München. Alle Meetings waren zu der Zeit eh schon remote, daher war es einen Versuch wert und hat auch gut geklappt. Die Umgewöhnung war eher für mich schwierig, da um mich herum eben keine Kolleg*innen mehr waren. Ich habe für mich dann die Rolle als essentials-Trainer gefunden, um wieder mehr direkten Kontakt zur Firma und den jambitees zu bekommen. So konnte ich auch wieder mehr in München sein, neue Leute kennenlernen und in Kontakt mit den anderen Trainer*innen sein. Wir haben einen ganzen Stamm an Trainer*innen und arbeiten im Team zusammen.

8. Was machst du in deiner Freizeit?

Mit drei Kindern ist das Thema Freizeit bzw. Zeit für mich allein etwas schwierig. Aber wenn ich mal raus und mir den Kopf freistrampeln will, setze ich mich sehr gern aufs Gravelbike. Das macht mir Spaß und ich kann abschalten. Ein guter Ausgleich.

Auf einen Kaffee mit Sven

9. Was ist deine unpopular Tech Opinion?

Im Bereich Medien ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz in aller Munde. Ich stehe dem Ganzen sehr offen gegenüber, finde es hilfreich und durchaus eine Bereicherung. Ich sehe es aber so, dass man diese Technologien mit wachsamen Augen nutzen sollte und nicht blindlings an alles glauben soll, was da rauskommt. Vielleicht auch kritisch hinterfragen und für sich sinnvoll einsetzen. Wir haben aktuell einen Prototypen entwickelt, der mithilfe von ChatGPT bestimmte Artikel formatieren kann und für bestimmte Altersgruppen von Leser*innen umschreiben kann. Nicht blindlings vertrauen ist an der Stelle sinnvoll, aber eben auch nicht verteufeln.

10. Hast du einen Tipp an unsere Bewerber*innen?

Was ich bei jambit festgestellt habe – man muss sich nicht verstellen und sollte es auch nicht. Man kann bei jambit so sein, wie man wirklich ist. Das ist das Wichtigste, was bei mir hängen geblieben ist. Wenn du technisch was mitbringst und irgendwie eine angenehme oder coole Type bist, ist es völlig egal, wie du aussiehst, was du vorher gemacht hast, wie du bist. Wichtig ist nur, dass du authentisch bist. Trau dich, du selbst zu sein!

Möchtest du mehr von uns erfahren? Wir freuen uns von dir zu hören!

Melde dich gerne bei unserer Recruiterin Alisha.

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Alisha Westbomke, HR Specialist Recruitment, jambit

Alisha Westbomke

People & Organization Specialist Recruitment

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