Startschuss im neuen Münchner jambit-Büro am Hirschgarten: Gestalten, Entwickeln, Läuft!
München im Dezember. Vorbei an einer königlichen Parkanlage, Schloss Nymphenburg im Morgenrot. Weiter Richtung Süden zur Friedenheimer Brücke 20. Ab in den Aufzug, Willkommensgruß am Empfang, ein Blick auf den dichten indonesischen Dschungel. In den Gängen der Geruch von duftendem Kaffee mit Aromen von Honig und Schokolade. Jacke aus, Laptop an, Blick nach draußen. Auf dem Karwendelgebirge liegt Schnee – in der Mittagspause mit den Kollegen unbedingt die Fahrgemeinschaft zur Skipiste klarmachen!
So oder so ähnlich starteten mehr als 240 jambitees heute Morgen in ihren ersten Arbeitstag im neuen Münchner jambit-Büro am zentral gelegenen Hirschgarten. Seit dem 2. Dezember 2019 wird im neuen Headquarter gecodet, gekickert und gelebt. Und die Beteiligten am Umzug machen drei Kreuze: das jambit-Umzugsteam, die Geschäftsführer Peter Fellinger und Markus Hartinger und natürlich die Mitarbeiter. Vier jambit-Gesichter blicken zurück auf die Planungen, freuen sich auf den Arbeitsalltag und schmieden Pläne für die Zukunft.
jambit-Gesicht Michael Kirsch: Raum und Anstoß für Ideen
Das neue Münchner Büro liegt direkt an der S-Bahn-Haltestelle Hirschgarten. Dadurch kann die Anfahrt zur Arbeit sinnvoll genutzt werden. Für jambit-Software-Architekt Michael Kirsch, intern „Cherry“ genannt, beginnt die Abendplanung heute schon in der S-Bahn: Hardware-Teile, Mitglieder und das Wichtigste: Pizza – werden organisiert. Beim Basteln mit den Azubis entstehen innerhalb kürzester Zeit und mit wenig Aufwand Prototypen, die den Alltag bei jambit erleichtern: Getreu dem Motto „be the change“ wurden bisher Spülmaschinen & Co. mit Sensoren und Apps ausgestattet, um etwa unnötige Wartezeiten zu vermeiden.
Cherry organisiert gemeinsam mit anderen bastelbegeisterten Azubis die regelmäßigen Treffen. „Für mich zählen neben der bequemen ÖPNV-Anbindung am Hirschgarten vor allem die vielen Möglichkeiten des Austauschs. Aus vielen Ideen aus Gang- oder Mittagsgesprächen sind schon echte Projekte geworden. Das macht für mich jambit aus: Jeder kann mitgestalten und wir bekommen das Vertrauen und den Raum, um unsere Ideen und Verbesserungen einzubringen.” Bei jambit begleitet Cherry übrigens nicht nur Ideen beim Wachstum. Als Azubi-Beauftragter navigiert er sicher durch die Ausbildungsjahre und ist Förderer und Ansprechpartner bei Sorgen und Problemen der jüngsten jambitees.
jambit-Gesicht Franziska Kupfer: Von der Kaffeebohne zum Markenerlebnis
Trockenen Fußes von Sumatra nach Lombok und das ökologisch korrekt. Um die 25 jambit-Meeting-Räume, alle nach indonesischen Inseln, Bergen oder Kaffeesorten benannt, wurden ins neue Büro verlagert. Das Gebäude wurde von den Architekten um Wiel Arets nach neuesten ökologischen Standards geplant. Wie verbindet man die modernen Entwürfe des niederländischen Büros mit der jambit-Marke? Franziska Kupfer, Head of Marketing bei jambit, verantwortete alle gestalterischen Fragen beim Umzug. Mit einem tollen Ergebnis: Viel organisches Material wie Holz und grüne Dschungelleinwände.
Licht, viel Raum bei gleichbleibender Privatsphäre runden das Arbeitserlebnis ab. „Die jambit-Kaffeebohne und ihre Heimat Indonesien zieht sich durch alle Räumlichkeiten: Die Architektur des Kap Wests war fruchtbarer Boden, um unsere Kaffeeliebe und Naturverbundenheit zum Blühen zu bringen“, schmunzelt sie.
jambit-Gesicht Markus Hartinger: Pläne schmieden
„Besonders wichtig ist mir die Treppe, die die einzelnen Stockwerke bei jambit und die Mitarbeiter nun wieder miteinander verbindet“, bemerkt Markus Hartinger. Denn mit dem Umzug in das neue Büro verkürzen sich bei jambit die Wege zwischen den Abteilungen. „Unsere Stärke bei jambit war und ist die Nähe untereinander. Wir möchten unseren Entwicklern mit ihrer agilen Arbeitsweise vor allem einen schnellen Austausch und Wissenstransfer ermöglichen. Das funktioniert standortübergreifend mit guter Technik, aber auch räumlich.“
Denn im bisherigen Münchner Büro war die Raumnot bei starkem Wachstum irgendwann so groß, dass Wege zwischen den Abteilungen länger wurden. Neben Alpenblick und Treppe ist Markus Hartinger aber vor allem eines wichtig: „Wir möchten die Rückzugsorte und Sozialflächen schaffen, die unsere Kultur bei jambit so einzigartig machen: jambit-Band, IoT-Bastelclub und andere Sport- & Freizeitgruppen finden hier wieder ihren Platz.“ Im Herzstück des neuen Office, der großzügigen Java-Küche, trifft Markus Hartinger auf Mitgeschäftsführer Peter Fellinger. Pläne schmieden und am Ball bleiben. Für die beiden Gründer nimmt das unternehmenseigene Café auch historisch gesehen einen wichtigen Platz ein. Ende 1999 saßen die beiden bei einer Tasse Cappuccino in ihrem Lieblingscafé „kaffee & mehr“ am Viktualienmarkt zusammen. Dort entstand die Idee zum Unternehmensnamen „jambit“.
jambit-Gesicht Ulrike Schopf: In sieben Kilometern von der Projektnummer zur Automotive-App
Gerade noch tief in die Arbeit versunken, jetzt raus aus dem Blazer und rein in das Laufshirt. Denn um 14 Uhr ist der nächste Termin. Wenn Ulrike Schopf laufen geht – dann richtig. Die Laufgruppe wird im internen Wiki organisiert, je nach Tempo und Tagesform. In der Lobby trifft sie die Lauf-Buddies: Helmut, Markus und Nina. Die drei sind jenseits der Sieben-Kilometer-Laufstrecke System Engineer, CEO und Recruiterin bei jambit. Der königliche Trail führt am Kanal vorbei, über die Westseite der großen Kaskade im Schlosspark Nymphenburg. „Für mich ist die Laufgruppe der optimale Teamaustausch.
Im Controlling sind für mich vor allem die Zahlen relevant, bei unserem wöchentlichen Lauftreff bekommen unpersönliche Projektnummern echte Gesichter. Hier erfahre ich aus erster Hand, an welcher Automotive-App unsere Entwicklerinnen und Entwickler gerade sitzen. Mit dem Umzug an den Hirschgarten, der Nähe zur Natur und den Duschmöglichkeiten im Office bleiben meine Mittagspausen sportlich“, meint Ulli Schopf, Head of Finance bei jambit. Wem im Gegensatz zu ihr das Auspowern bei Winterkälte zu ungemütlich ist, der findet im neuen Münchner Büro übrigens einen 40 m² großen Kickerraum.
Elf Siebträger laufen ab sofort jeden Morgen am Hirschgarten heiß. Sie wollen ein jambit-Gesicht werden und bei einer heißen Tasse Kaffee mehr über unsere Stellenangebote erfahren?
Worauf freuen sich unsere jambitees? In unserer Instagram-Serie #packmas haben wir die jambitees gefragt.