jambit beim Hackathon 2022 der Arena2036
Das kooperative Forschungszentrum für Mobilität und Produktion der Zukunft, Arena2036, hat vom 6. bis 8. Juli 2022 wieder zum Hackathon eingeladen. Bei co-kreativer Arbeit an interdisziplinären Projekten durfte jambit natürlich nicht fehlen. Auf dem hochmodernen Forschungscampus der Universität Stuttgart bot uns die Arena2036 eine besondere Arbeitsumgebung. Ohne Mauern trafen sich alle Firmen in einer großen, hellen Halle zu offener Zusammenarbeit. Die optimale Umgebung, um den Austausch von Ideen zu fördern.
Unser jambitee Andreas Lemke vom Standort Stuttgart war zusammen mit Mercedes-Benz, unserem Partner im Projekt Mercedes-Benz Advanced Control (MBAC), dabei. Für uns eine großartige Möglichkeit, uns als innovative Denker*innen im universitären Umfeld zu zeigen und auf kreative Studierende zu treffen. Also musste eine geeignete „Challenge“ für den Hackathon her. Die Wahl fiel schnell auf Testautomatisierung mit Hardware-in-the-loop.
Aus unserer Sicht ein Feld mit echtem Optimierungspotential. Manuelles Testen an realen Fahrzeugen ist sehr zeitaufwändig und kann daher nicht immer in der gewünschten Tiefe durchgeführt werden. Unsere Challenge bestand darin, das Verhalten von Heizung, Kühltruhe und Wassertanks des Reisemobils auf einem Prüfstand zu simulieren und Test-Skripte zu schreiben. Mithilfe dieser wurde dann geprüft, ob die MBAC-App diese Geräte korrekt ansteuert. Zur Veranschaulichung hatten wir sogar das Mercedes-Benz-Reisemobil „MarcoPolo“ dabei.
An Menge und Vielfalt der Challenges, die sich die teilnehmenden Firmen überlegt hatten, mangelte es beim Hackathon nicht. Die sechs Teams aus Studierenden waren in der glücklichen Position, sich die interessantesten Aufgabenstellungen herauszupicken. Wir sind besonders stolz, dass wir mit unserer spannenden Challenge eines der Top-Teams für uns gewinnen konnten.
Mit Moses Christopher und Nistha Bhawsinka hatten wir echte Hackathon-Profis auf unserer Seite, da beide bereits einen Hackathon am Institut für Informatik gewonnen hatten. Clever uns super engagiert konnten sie trotz der begrenzten Zeit von 48 Stunden, dem ihnen zuvor unbekannten System und einiger technischer Schwierigkeiten eine Abweichung des MBAC-Systems von der Spezifikation aufdecken und fanden eine Lösung, die nun im MBAC-Projekt weitergeführt werden soll.
Wir bedanken uns herzlich bei Moses und Nistha für ihre Superarbeit und bei Mercedes-Benz für die Möglichkeit, unsere Firma im Hackathon zu präsentieren. Hoffentlich bis zum nächsten Mal!