Karrierewege bei jambit: Kolleginnen erzählen, wie sie in der Softwarebranche Fuß gefasst haben
Die herCAREER gilt als Europas größtes Netzwerkevent: 450 Speaker*innen und Expert*innen sowie 6.000 Teilnehmer*innen waren dieses Jahr mit dabei. Das erste Mal auch mitten im Geschehen – unser Recruiting-Team und jambitees aus dem Projektgeschäft.
Wir waren dieses Jahr auf der herCAREER aber nicht nur mit einem Stand vertreten. Unsere User Centered Design Teamleiterin Aysegül Karakus erzählte in ihrem Vortrag „Von der Werkstudentin zur Führungskraft: Wie baue ich eine Abteilung auf, die es im Unternehmen noch nicht gibt?“, wie sie als Designerin in die Softwarebranche einstieg und wie sich in ihren acht Jahren bei jambit die Branche, aber auch ihre Abteilung verändert hat.
Von Werkstudentin zur Führungskraft
Angefangen hat Ayses Geschichte bei jambit mit ihrer Begeisterung für Technik und einem Job als Werkstudentin. Damals stand noch die Ästhetik bei Kund*innen im Vordergrund, wenn es um UI/UX-Produkte ging. Im Laufe der Zeit stellte sie bei jambit nicht nur die Nutzer*innen in den Mittelpunkt der Gestaltung, sondern baute auch gemeinsam mit dem Innovationsbereich eine Abteilung rein für UI/UX-Designer*innen auf.
Ayses Karriereweg bei jambit ist beeindruckend und so einzigartig wie von allen unseren 450 jambitees. Warum?
Unsere jambitees sind nicht nur ein bunter Haufen, wenn es um Charaktere geht. Nein, auch die Karrierewege und berufliche Entwicklungen folgen bei jambit keinem bestimmten Schema. Der Grund hierfür liegt klar auf der Hand: Innovation entsteht durch Vielfalt – unterschiedliche Blickwinkel, Schwerpunkte, Erfahrungen und Kenntnisse bringen neue Ideen und sind ein Treiber für Veränderungen. Daher fördern wir unsere jambitees, ganz individuell nach ihren Interessen und Stärken.
Wie gelingt der Einstieg in die Softwarebranche?
Schon beim Einstieg in die Softwarebranche gibt es verschiedene Möglichkeiten – klassisch durchs Studium oder eine Ausbildung, als Quereinstieg oder einfach durch Zufall. Die Lebensläufe unserer jambitees, die dieses Jahr bei der herCAREER teilgenommen haben, unterstreichen diese Vielfalt:
Bei Emina Mikolic ging’s auf dem klassischen Weg: Ihr Interesse und ihre Begabung in Naturwissenschaften sowie die Affinität fürs Gaming brachten sie zum Informatikstudium. Ihr Know-how als Mobile Developerin bringt sie seit fast einem Jahr bei jambit in der Business Division Automotive ein. Ihr Antrieb für die Softwareentwicklung:
„Man trifft auf „unlösbare Probleme“ und muss sich hier Schritt für Schritt an eine Lösung rantasten. Dabei ist ein starkes Team wie bei jambit notwendig.“ Und weiter erklärt Emina: "Als Einzelgänger*in hat man es in der Softwareentwicklung nicht so leicht. Es ist wichtig, zusammenzuarbeiten und sich Hilfe zu holen, wenn man allein nicht weiterkommt."
Bei Abteilungsleiterin der Business Division Media Judith Gerber hingegen führte der Zufall in die IT: Ein Freund erzählte ihr vom Job im Digitalbereich der Süddeutschen Zeitung: „Hier blieb ich dann auch 16 Jahre“, so Judith, „und gemeinsam mit einem interdisziplinären Team verantwortete ich die Weiterentwicklung der Ausgaben-App sowie die Einführung eines neuen Redaktionssystems.“
Bei jambit hat Judith seit dem Sommer 2023 eine neue berufliche Herausforderung angenommen. Ihr Fokus rückt von der Produktentwicklung zur Mitarbeiterentwicklung. In ihrer neuen Rolle als Führungskraft betreut sie ein 22-köpfiges Team und steht diesem als Coach und Mentorin mit Rat und Tat zur Seite.
Ihr Tipp für alle, die mit dem Gedanken spielen, als Entwickler*in durchzustarten:
Begeisterung ist das Stichwort, wenn es zu Lena Butz‘ Einstieg ins agile Umfeld kommt: Als Scrum Masterin betreut sie bei jambit das ABI-Projekt. Ausschlaggebend für Lenas heutige Berufswahl war ein Vortrag zu dem Thema Agilität und der Spaß an Teamentwicklung bei ihrem alten Arbeitgeber. Zu diesem Zeitpunkt hatte Lena schon einige berufliche Meilensteine hinter sich – von der Ausbildung zur Handelswirtin, über ein Studium zur Lebensmittelmanagerin bis hin zur Arbeit im Marketing & Projektmanagement.
Warum man sich für die Softwarebranche entscheiden sollte? Für Lena Butz ist die Antwort ganz klar: "Ihr kommt mit vielen Produkten in Berührung und könnt so euer Wissensspektrum leicht und schnell erweitern."
Mitarbeiter*innen entwickeln bedeutet, Stärken individuell fördern
All diese Geschichten offenbaren die faszinierende Bandbreite von Karrierewegen und Entwicklungsmöglichkeiten in der Softwarebranche. Jede für sich ist einzigartig. Diese Individualität versuchen wir in unserer täglichen Arbeit im People & Organization Team bei jambit zu fördern.