Mit digitalen Lösungen in eine nachhaltigere Zukunft
Die Energiewende betrifft uns alle. Wenn wir die Erde als lebenswerten Ort erhalten möchten, führt kein Weg daran vorbei, die Energiewirtschaft nachhaltig zu gestalten.
Nicht nur wir als Einzelpersonen müssen umdenken. Jedes Unternehmen muss Wege finden, um Schritt für Schritt nachhaltiger zu werden – egal ob Energiewirtschaft, Automobilbranche, produzierende Industrie oder Logistik.
Wie wir die Energiewende mit digitalen Lösungen mitgestalten, erfahrt ihr in dieser Kolumne.
Warum jambit die Digitalisierung der Energiewende vorantreibt
Die Digitalisierung der Energiewende stellt uns vor große Herausforderungen, sowohl gesellschaftlich, technisch als auch wirtschaftlich.
Für uns ist das jedoch ein großer Ansporn. Mit unseren Kompetenzen können wir einen wertvollen Beitrag leisten, der uns als Gesellschaft sowie die Umwelt voranbringt.
Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Energiewende greifen unmittelbar ineinander. Nur wenn das Zusammenspiel funktioniert, können wir unserer Vision einer umweltverträglichen Energiezukunft nachgehen. Die Digitalisierung ist nicht nur die Grundlage für eine nachhaltige Energieversorgung. Sie ist vielmehr ein Katalysator für Innovationen.
Und wo, wenn nicht bei diesem Thema, können wir als IT-Dienstleister unterstützen. Wir haben nicht nur das technische, sondern auch branchenspezifische Know-how. In unserer Business Division Industry & Energy arbeiten Maximilian Schenk, Christoph Schaffer und Maximilian Claus mit ihrem Team engagiert an Lösungen, um die Digitalisierung der Energiewirtschaft mitzugestalten.
Das energiewirtschaftliche Dreieck im Zentrum der Energiewende
Die Herausforderungen der Energiewende manifestieren sich im energiewirtschaftlichen Dreieck. Dieses Dreieck umfasst die drei zentralen Säulen der Energiewirtschaft: Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit der Versorgung und Umweltverträglichkeit der Versorgung.
Versorgungssicherheit
Die Versorgungssicherheit ist eine Grundvoraussetzung für eine funktionierende Energiewirtschaft. Sie gewährleistet eine kontinuierliche und zuverlässige Energieversorgung – besonders vor dem Hintergrund, dass erneuerbare Energien immer stärker integriert werden sollen.
Wirtschaftlichkeit der Versorgung
Eine wirtschaftliche Versorgung ist essenziell, um die Kosten der Energiewende zu tragen und die Wettbewerbsfähigkeit der Energiebranche zu erhalten.
Umweltverträglichkeit der Versorgung
Um die ökologischen Auswirkungen der Energieerzeugung zu minimieren und die Klimaziele zu erreichen, gilt es die Energieversorgung so umweltverträglich wie möglich zu gestalten. Dazu zählen der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien aus Wind und Sonne sowie die Entwicklung effizienter Speichertechnologien.
Die Energiewende erfordert eine ganzheitliche Betrachtung und eine koordinierte Herangehensweise, um die verschiedenen Herausforderungen im energiewirtschaftlichen Dreieck erfolgreich zu bewältigen und den Weg in eine nachhaltige Energiezukunft zu ebnen.
Steigender Wettbewerb durch eine liberalisierte Energiewirtschaft
Lange Zeit dominierten in Deutschland vier große Energieversorgungsunternehmen (EVUs): RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall. Im Laufe der Jahre erschienen immer mehr kleine Unternehmen und Start-ups auf dem Markt. Dadurch befinden sich die etablierten EVUs in einem stärkeren Wettbewerb und es kommt zu einer Liberalisierung.
Um die Energiewende zu fördern, geben gesetzliche Regulierungen den Unternehmen einen Rahmen vor. Durch sich verändernde Gesetze, die eine fortschreitende Digitalisierung fordern, entwickelt sich die Branche kontinuierlich weiter. Genau an diesem Punkt knüpfen wir als IT-Dienstleister an und unterstützen Energieunternehmen bei der digitalen Transformation.
Das Stichwort dabei lautet Twin Transition. Die Digitalisierung und Dekarbonisierung sind zwei entscheidende Säulen für eine nachhaltigere Energiezukunft. Nur wenn Unternehmen ihre Geschäftsprozesse digitalisieren, können sie wettbewerbsfähig bleiben und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimawandel leisten.
Um diesen doppelten Transformationsprozess bewältigen zu können, müssen Unternehmen in neue Technologien, Infrastrukturen und Geschäftsmodelle investieren – nicht nur in Hinblick auf Digitalisierungstechnologien, sondern auch hinsichtlich energieeffizienter Lösungen.
Die Twin Transition stellt EVUs vor große Herausforderungen. Sie bietet ihnen aber auch Chancen für Innovation, Wachstum und eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
Mit digitalen Lösungen zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft
Die Energiebranche bietet großes Digitalisierungspotenzial. Wir unterstützen Unternehmen mit innovativen Softwarelösungen auf dem Weg in eine digitale Zukunft. Wie könnte sie aussehen?
Energiemanagement durch Data Analytics
Data-Analytics-Tools unterstützen das Energiemanagement bei der Steuerung und Überwachung der Energieerzeugung und dem Energieverbrauch. Anhand der Daten lassen sich Entwicklungen und Risiken schnell erkennen, die den Unternehmen als Grundlage für strategische und operative Entscheidungen dienen.
Plattformen als Kund*innenschnittstelle
Plattformen erleichtern die Kommunikation zwischen Energieunternehmen und ihren Kund*innen. Sie beschleunigen administrative Prozesse wie das Verwalten von Energieverträgen. Diese digitalen Schnittstellen fördern die Kund*innenbindung und -zufriedenheit. Gleichzeitig stärken sie die Transparenz und das Vertrauen.
IoT-Integration mittels Smart-Charging
Mithilfe von Smart-Charging-Technologien kann das Laden von Fahrzeugen optimiert werden. Eine intelligente Ladesteuerung reduziert Spitzenlasten. Zudem werden erneuerbare Energien besser genutzt und die Netzstabilität verbessert, was zu einer nachhaltigeren Energieversorgung führt.
Diese Beispiele sind nur ein Auszug der Möglichkeiten, wie wir die Energiewirtschaft in Zukunft gemeinsam digitaler und nachhaltiger gestalten können. Wichtig ist, dass wir die Energiewende vorantreiben!