1. Wie trinkst du deinen Kaffee?

Ich bin gar kein Kaffeetrinker, sondern trinke meistens Kamillentee. Meine Frau ist nach wie vor entsetzt darüber, aber so ist es einfach. (lacht)

2. Wie bist du zu jambit gekommen und welche Rolle hast du?

Bevor ich zu jambit kam, war ich bei meinem vorherigen Arbeitgeber schon vier Jahre in Altersteilzeit. Als ich 63 wurde, endete diese Zeit und ich musste mich entscheiden, ob ich mich in die Rente verabschiede oder noch einen neuen Job beginne. Ich habe mich dann auf dem Jobmarkt umgesehen und meine erste Bewerbung ging direkt an jambit. Seitdem arbeite ich als Tester in einem spannenden Automotive-Projekt. Hier entwickeln wir eine App für die Steuerung der Smart-Home-Funktionen in Reisemobilen. Über ein Gerät kann man damit sämtliche Einstellungen der Wohnfunktionen bedienen – die Heizung, Beleuchtung, Trittstufe und vieles mehr.

Die Arbeit macht mir wirklich unglaublich viel Spaß. Die jambitees und das Team von Kundenseite sind super und die Stimmung ist klasse. Außerdem konnte ich dazu beitragen, das Testing weiterzuentwickeln. Bisher habe ich immer mit viel manuellem Aufwand am echten Fahrzeug oder auf einem Prüfstand getestet. Deshalb hab ich mir einen Azubi und einen Dualen Studenten geschnappt und mit ihnen eine Simulation (Hardware-in-the-loop) prototypisch entwickelt, mit der Funktionen am Prüfstand getestet werden können, ohne jedes Mal tatsächlich ein Reisemobil zu reservieren. Außerdem haben wir gezeigt, dass Tests der App automatisiert durchgeführt werden können. Der Kunde ist auch so begeistert von dieser Möglichkeit und treibt die Automatisierung nun jetzt aktiv voran.

3. Du engagierst dich auch im Hochschulmarketing. Bei welchen Aktionen bist du dabei?

Vor kurzem war ich bei einem Hackathon an der Universität Stuttgart dabei. Organisiert wurde dieser von der Arena2036, einem kooperativen Forschungszentrum für die Mobilität und Produktion der Zukunft. Zusammen mit Mercedes-Benz war ich vor Ort und wir haben den Studierenden eine Challenge zur Testautomatisierung mit Hardware-in-the-loop gestellt – passend zu meinem Fachgebiet. Das war eine spannende Erfahrung und hat uns allen viel Spaß gemacht. Zudem konnte ich die Gelegenheit nutzen und vielen Studierenden von jambit erzählen. Außerdem bin ich im Vorstand vom Informatik-Forum Stuttgart, einem Förderverein für die regionale IT. Hier engagiere mich stark in verschiedenen Formaten.

Auf einen Kaffee mit Andreas

4. Ohne welche Anwendung kannst du nicht leben?

Bei mir ist das tatsächlich die Browser-App. Ich bin ein richtiger News-Junkie und lese mindestens vier verschiedene Zeitungen, unter anderem auch die FAZ.NET, die ja bekanntlich von jambit betreut wird. Ich interessiere mich sehr für Politik und informiere mich über aktuelle Nachrichten.

5. Wo findet man dich, wenn du nicht arbeitest?

Meistens auf meinem Rad. Das ist mein sportlicher Ausgleich zur Arbeit. Durch das viele Homeoffice merke ich, dass ich im Alltag zu wenig Bewegung bekomme. Deshalb werde ich auch nachher direkt eine Runde mit meinem Mountain-Bike drehen.

Daneben beschäftige ich mich viel mit aktuellen Themen wie dem Klimawandel, erneuerbaren Energien und Ideen, wie wir unser Haus zukünftig optimieren können.

6. Welchen Tipp gibst du deinem früheren Ich?

Ich würde mir selbst raten, ein bisschen mutiger zu sein, Herausforderungen anzunehmen und einfach mal ins kalte Wasser zu springen. Ich bin jemand, der eher auf Sicherheit bedacht ist. Wenn ich ein paar Jahre zurückgehen könnte, würde ich mich auch ohne Führungserfahrung trauen, eine solche Position zu übernehmen. Man kann sich nicht schon vorher in allen Bereichen zu 100 % auskennen, man muss es einfach mal anpacken. Mit Ferdi haben wir in Stuttgart ab September einen neuen und recht jungen Teamleiter. Ich finde es super, dass er von jambit die Möglichkeit bekommt und die Chance auch annimmt.

7. Was denkst du: Welcher Tech-Trend erwartet uns in den nächsten Jahren?

Ich habe eher einen Tech-Trend-Wunsch: Ich hoffe, dass sich die Digitalisierung in Deutschland noch viel stärker etablieren wird. In Unternehmen sind wir da schon weiter, aber insbesondere im öffentlichen Bereich, wie Schulen und Behörden, ist noch viel Nachholbedarf. Da sind wir dann eher noch in der Steinzeit. Durch die Pandemie wurde die Digitalisierung zwar etwas beschleunigt, aber ich würde mir wünschen, dass die Transformation noch viel schneller vorangeht.

Neugierig geworden? Oder offene Fragen?

Nimm gerne Kontakt zu unserer Recruiterin Hannah auf!

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Hannah Miedel, HR Specialist Recruitment, jambit

Hannah Miedel

People & Organization Specialist Recruitment

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