Wie findet man die richtige Ausbildung? Saden Hanke gewährt Einblicke in seine Reise zu jambit und teilt wertvolle Ratschläge, die er seinem jüngeren Ich geben würde. Warum er beinahe in der Elektronikbranche gelandet wäre und sich letztlich doch für die IT-Branche entschieden hat, erfahrt ihr hier.
1. Wie trinkst du deinen Kaffee?
Mit sehr, sehr viel Milch und viel Zucker, meistens wenig Kaffee. Das hängt auch von der Siebträger-Maschine ab, aber grundsätzlich mag ich den bitteren Geschmack nicht so gern.
2. Wie bist du zu jambit gekommen und was machst du hier?
Zu jambit bin ich in der neunten oder zehnten Klasse gekommen, als ich nach einem Ausbildungsbetrieb gesucht habe. Ich habe mich hauptsächlich im IT-Bereich umgeschaut und dabei bin ich auf die Fachrichtung Systemintegration gestoßen. Nach einigen Recherchen bin ich auf einem Stellenportal auf die Anzeige von jambit aufmerksam geworden. Mein Papa hat sie auch gesehen und meinte, das könnte genau das Richtige für mich sein.
Ich wollte auf jeden Fall etwas mit Technik machen, weil ich davor schon in der Elektronik Praktika gemacht hatte. Doch mein Vater gab mir den Rat, dass IT eine bessere Wahl wäre, weil die Elektronikbranche eher bauteillastig ist und das in München nicht so stark vertreten ist.
Er sagte zu mir: „Geh doch in die IT, dort werden immer mehr Fachkräfte gesucht.“ Das bewog mich schließlich dazu, eine Ausbildung zur Fachinformatiker*in zu beginnen.
Was mich bei jambit besonders begeistert, ist das positive Arbeitsklima. Die Themen sind spannend und die Kolleg*innen sind wirklich cool. Hier herrscht eine offene, unterstützende Atmosphäre ohne große Hierarchien, und ich habe das Gefühl, jeden jederzeit ansprechen zu können.
3. Wie ist der Ablauf deiner Ausbildung?
Ich habe einen Ausbilder, der sich um mich kümmert, insbesondere wenn es um organisatorische Angelegenheiten geht. Die fachlichen Inhalte, die für meine Ausbildung relevant sind, bekomme ich direkt von meinem Team vermittelt. Ansonsten habe ich meine Azubi-Kolleg*innen, mit denen ich mich austauschen kann. Hier bei jambit gibt es keine ausgeprägten Hierarchien, sondern eine flache Struktur, in der jeder bereit ist, zu helfen.
Bisher habe ich bei jambit drei Stationen durchlaufen. Ganz am Anfang war ich beim Helpdesk, um das Unternehmen kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und bei einfacheren Tickets und Aufgaben zu unterstützen. Danach bin ich in die interne IT gekommen, wo ich unser firmeneigenes Netzwerk besser kennenlernen konnte. Seit etwa zwei Monaten bin ich bei einem Projekt der ABI tätig. Dort leisten wir Support für die VW Group, sorgen dafür, dass die Mitarbeiter*innen die richtigen Tools zur Verfügung haben, und stehen ihnen bei Fragen zur Seite.
Zurzeit bin ich bei der Organisation der Newbie-Week für die neuen Azubis beteiligt, die im September starten. Wir sind insgesamt zu dritt: Ich übernehme die Hauptorganisation, Zacharias kümmert sich um die Qualitätskontrolle, und Victor bringt immer großartige Ideen ein und hat mir besonders beim Zeitplan sehr geholfen.
4. Was ist dein Lieblingsbuch?
Ich lese gerade Ready Player One, einen Roman, der in einer dystopischen Zukunft im Jahr 2045 spielt. Darin geht es um Teenager, die mithilfe von VR-Technologie unglaubliche Dinge erleben. Im Zentrum der Handlung steht ein Spiel namens OASIS, in dem ein Easter Egg Hunt stattfindet. Der Entwickler des Spiels ist verstorben und hat dieses Spiel als Mittel gewählt, um zu entscheiden, wer sein Vermächtnis erben wird. Der Roman wurde auch erfolgreich verfilmt.
5. Was würdest du deinem Früheren Ich raten?
Höre auf niemanden, sei du selbst. Ich war oft der Außenseiter, und nur wenige haben mich wirklich verstanden. Deshalb würde ich meinem jüngeren Ich raten: Auch wenn du Zweifel hast, gib immer dein Bestes. Am Ende wirst du die richtige Firma finden, die dir die beste Ausbildung bietet. Bleibe dir selbst treu, sonst wärst du vielleicht ganz woanders gelandet. Ich habe mich darauf konzentriert, meinen eigenen Weg zu gehen und mich nicht von anderen beeinflussen zu lassen. Ich habe bewusst den Mainstream vermieden, denn das war für mich eine Gruppe von Menschen, mit denen ich nicht zurechtkam. Mache einfach dein Ding und glaube an das, was du kannst und was dir Spaß macht. Meine Eltern haben mich dabei immer unterstützt, und das hat mir geholfen, mich nicht in eine Schablone pressen zu lassen.
6. Was würdest du unseren Bewerber*innen raten?
Glaube an deine eigenen Fähigkeiten und zweifle nicht daran, dass sie ausreichen. Versuche nicht, dich in eine bestimmte Rolle zu zwängen, nur um beliebter zu sein oder einem Corporate-Klischee zu entsprechen. Zeige dich so, wie du wirklich bist.
7. Was machst du in deiner Freizeit?
Zocken. (lacht) Ich bin ein ziemlich großer Gamer. Ich bin eher im RPG-Bereich drin, also viel Role Playing. Eines meiner absoluten Lieblingsspiele ist Dungeons und Dragons, das ist ein Tabletop-Game, bei dem viel mit den verschiedenseitigen Würfeln wie D20, D8 und D12 gearbeitet wird. Es steckt viel Fantasy dahinter, was mir sehr gefällt. Neben dem Gaming bin ich auch ein großer Filmfan, vor allem von Actionfilmen und Fantasy wie Lord of the Rings und The Hobbit. Außerdem bin ich ein absoluter Pokémon-Fan. Ich bin sonst auch sehr kreativ unterwegs: Ich bastele, zeichne und male sehr gern. Für meine Kunstwerke lasse ich mich oft auf Pinterest inspirieren.