1. Wie trinkst du deinen Kaffee?
Am liebsten als Cappuccino mit viel Milch und – seit ich das bei jambit mal ausprobiert habe – mit ein bisschen braunem Zucker. Ich bin großer Fan, dadurch schmeckt der Cappuccino nochmal besser.
2. Welches Buch sollte jede*r mal gelesen haben?
Da kann ich Blackout empfehlen. In dem Technik-Thriller wird durch gezielte Hackerangriffe ganz Europa vom Stromnetz abgekapselt. Es wird beschrieben, welche katastrophalen Auswirkungen ein zweiwöchiger europaweiter Stromausfall auf die Gesellschaft hat und verdeutlicht, wie abhängig wir von einem funktionierenden Stromnetz sind. Super spannend!
3. Wie bist du bei jambit gelandet?
Ich bin über die Hochschul-Praxistage auf jambit aufmerksam geworden. Da bekommt man von der Hochschule einen Katalog mit den verschiedenen Firmen, die mitmachen, und kann sich ein paar davon raussuchen für einen Schnuppertag. Bei jambit hat es mir am besten gefallen. Ich war da gerade im vierten Semester und habe einen Praxispartner für mein baldiges Praxissemester gesucht. jambit hat mir dieses ermöglicht. Danach bin ich als Werkstudent geblieben, später Masterand geworden und jetzt inzwischen in Festanstellung übernommen. To be continued – würde ich mal sagen …
4. Du hast im Rahmen deiner Masterarbeit eine Newbie-App für jambit entwickelt. Was hat es damit auf sich?
Bei jambit gibt es eine Art Wunschliste mit Projekten, die mal irgendwann intern umgesetzt werden können. Diese Liste kann vor allem für Azubis und Werkstudierende als Themenfundus dienen. Ich war für meine Masterarbeit auf Themensuche und wollte unbedingt etwas Praxisbezogenes mit Mehrwert programmieren. Da bin ich auf das Thema Newbie-App gestoßen. In meiner Literaturrecherche habe ich schnell festgestellt, dass man mit dem Onboarding der Mitarbeiter*innen nicht erst am ersten Arbeitstag beginnen sollte. Es sollte lieber schon ein Preboarding geben, um die Newbies schon vorher „abzuholen“, zu vernetzen und die Vorfreude zu steigern.
Ich habe die App dann mit Flutter als Cross-Plattform-App programmiert. Hier haben mich das coole Framework und die einfache Umsetzung überzeugt, für iOS und Android gleichzeitig zu programmieren.
5. Was würdest du deinem früheren Ich raten?
Ich würde tatsächlich alles wieder genauso machen. Direkt nach der Schule zum Studium, gleiche Hochschule, gleicher Studiengang. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl und meinem Weg! Ansonsten würde ich dem früheren Fabi sagen, dass es normal und kein Problem ist, wenn man nicht alles zu 100 % beherrscht – und vor allem nicht sofort. Man kann dazulernen, wenn man es braucht, und sowohl in der Ausbildung als auch beim richtigen Arbeitgeber wird einem die Zeit gegeben, sich in Themen einzuarbeiten.
6. Welchen Tipp gibst du zukünftigen Bewerber*innen?
Das knüpft direkt an die letzte Frage an. Bei jambit ist es total okay, Fragen zu stellen und es erwartet niemand, dass man von Anfang an Expert*in ist. Man muss sich da nicht verstellen und vorgeben, alles zu beherrschen. Gerade als Einsteiger*in kann man sehr viel von den Kolleg*innen lernen. Einfach selbst etwas aktiv werden, auf Leute zugehen, nachfragen oder auch in Code Reviews um ausführliches Feedback bitten.
Was dabei aber auch ganz wichtig ist: Sich seiner Stärken bewusst sein und darauf stolz sein. Ich habe zum Beispiel gemerkt, dass ich mir gut neue Sachen aneignen kann, auch wenn ich sie nicht bis ins letzte Detail beherrsche. Wenn man sich dem bewusst ist, geht man an neue Herausforderungen entspannter ran. Ich finde auch sehr interessant, was Francesco in seinem Interview zum Impostor-Syndrom erzählt hat. Dass viele Entwickler*innen denken, sie könnten zu wenig. Es gibt einfach so viele Programmiersprachen für so viele Nischen und in der Uni lernt man nur einen Bruchteil davon. Da fühlt man sich am Anfang in der Arbeitswelt schon etwas Landunter. Aber an alle Juniors oder Zweifelnde da draußen: Lasst euch gesagt sein, man muss auch nicht alles können! Und wenn man etwas bestimmtes lernen möchte, kann man das bei jambit auf jeden Fall.
Klingt spannend? Wir freuen uns von dir zu hören.
Melde dich gerne bei unserer Recruiterin Tina.