1. Wie trinkst du deinen Kaffee?
Das kommt auf die Uhrzeit an! Morgens trinke ich sehr gerne einen Cappuccino mit Hafermilch. Über den Tag hinweg folgen mehrere Espressi – gerne mit jambitees, um Meetings auch mal außerhalb vom Büro zu halten. Das macht den Kopf frei und lässt neue Ideen entstehen!
2. Du bist Mitarbeiter erster Stunde bei jambit. Wie kam es dazu?
Ich habe gemeinsam mit unseren Geschäftsführern Peter und Markus Informatik an der TU München studiert. Während dem Studium kannte ich die beiden nur flüchtig über einen gemeinsamen Kumpel. Nach meinem Abschluss hat dieser mich als Freiberufler zu dem Start-Up vermittelt, bei dem Peter und Markus schon seit längerer Zeit arbeiteten. Als beide dann 1999 jambit gründeten, haben sie mich direkt als ersten Mitarbeiter mitgenommen. Damals hätte ich nie gedacht, dass ich zwanzig Jahre später immer noch dabei bin. (lacht) Es ist wirklich schön, die Reise vom Start-Up mit fünf Mitarbeitenden zum Unternehmen mit 400 jambitees mitzugestalten!
3. Aus der Anfangszeit bei jambit gibt es bestimmt lustige Anekdoten. Magst du uns eine erzählen?
Da fällt mir direkt unser damaliger „Serverraum“ im ersten Büro in der Asamstraße ein. Der bestand lediglich aus ein paar Racks in der Kaffeeküche. Die produzierten einfach so viel Hitze, dass alle Kerzen in der Küche geschmolzen sind. Die ganze warme Luft musste irgendwie entweichen. Dafür haben wir eine Straße aus Ventilatoren aufgebaut und die Tür zum Treppenhaus geöffnet. Das war ein Abenteuer!
4. Was war dein bisher spannendstes Projekt bei jambit?
Das ist einfach: die Entwicklung eines Messe-Demonstrators. Nach dem Augmented-Reality-Prinzip wurden visuelle Informationen in das Sichtfeld von Autofahrer*innen eingeblendet und so die Fahrt sicherer und komfortabler gemacht. Wie durch eine Brille kann man beispielsweise Straßenschilder sehen, die sonst hinter einem LKW verschwinden würden. Kombiniert wurde das Ganze mit einem Eyetracking-Modul. Damit kann das Auto nachvollziehen, wo die Fahrerin oder der Fahrer gerade hinschaut. Ein typischer Fall: Man ist mit dem Auto unterwegs, sieht eine Gebirgslandschaft und möchte die Namen der einzelnen Berge wissen. Mit der Frage „Was ist das?“, gibt die Computerstimme die gewünschte Antwort. Ganz einfach – ohne einen Finger zu bewegen. Das Thema beeindruckt mich nach wie vor. Deswegen treibe ich bei jambit auch die Leistungsbereiche KI & Data Science und Augmented & Virtual Reality voran.
5. Was ist in deiner bisherigen Karriere schon mal schief gegangen, worüber du jetzt lachen kannst?
Oje, da fällt mir direkt eine Führungskräfte-Fortbildung vor ein paar Jahren ein. Nach der Ankunft habe ich bemerkt, dass ich meine Wechselkleidung vergessen habe. Die lag noch daheim – schön zusammengefaltet auf dem Bett. In der Mittagspause fuhr ich dann zum nächsten Klamotten-Discounter und hab mich spontan mit ein paar Grundartikeln eingedeckt. Mit meinem Outfit konnte ich bei dieser Fortbildung eher nicht überzeugen.
6. Ohne welche Applikation kannst du nicht leben?
Moment, ich gucke direkt, wo mein Finger als erstes hingeht. Ah, die Apple-Podcast-App. Ich bin ein absoluter Podcast-Fan. Morgens starte ich häufig mit verschiedenen Podcasts vom ZEIT-Verlag. Als passionierter Läufer mag ich auch den FatBoysRun-Podcast sehr gern. Außerdem spiele ich häufig Schach auf dem Handy. Natürlich nehmen auch Business-Apps eine wichtige Rolle ein: Outlook, Teams und Power BI sind meine Favoriten. Insgesamt also ein bunter Mix an Apps für jeden Lebensbereich!
