1. Wie trinkst du deinen Kaffee?
Auch nach zehn Jahren bei jambit trinke ich nur einen Kaffee am Tag – und den mit sehr viel Milchschaum!
2. Was war dein bisher spannendstes Projekt bei jambit?
Mir fallen zwei Lieblingsprojekte ein, die auf eine unterschiedliche Art spannend waren. Das Projekt Digitale Ausgabe der Süddeutschen Zeitung punktet mit der größten Reichweite. Auf dem Weg ins Büro habe ich in der U-Bahn gesehen, dass Leute die digitale Zeitung lesen. So konnte ich meine Arbeit praktisch live verfolgen. Das war wirklich cool.
Ein zweites Projekt, das mir im Gedächtnis geblieben ist, war für ein Versicherungsinstitut. Da durfte ich an einer App für Versicherungsvertreter mitbasteln. Ziel war es, Ranglisten zu erstellen, welche die Performance der Vertreter*innen auf Wochen- und Monatsbasis anzeigt. Allein dieses Feature steigerte die Effizienz auf Kundenseite enorm. Unglaublich: Der vorherige Prozess, um eine Rangliste zu erhalten, dauerte über drei Stunden und bestand aus zahlreichen, umständlichen Schritten. Innerhalb von vier Monaten haben wir zu dritt den gesamten Prozess reduziert – auf einen Klick – inklusive einer übersichtlichen Aufbereitung der Daten. Der Wow-Effekt beim Kunden war wirklich großartig!
3. Was ist in deiner bisherigen Karriere schon mal schief gegangen, worüber du jetzt lachen kannst?
In meinem jugendlichen Leichtsinn kurz nach meiner Ausbildung habe ich mich selbst in meinem Vertriebslebenslauf als CSS-Guru bezeichnet. Das kam im Vorstellungsgespräch beim Kunden leider nicht so gut an. Sie haben sich ganz schön gewundert. Der „Guru“, der ihnen gegenübersitzt, war damals erst achtzehn Jahre alt. Zum Glück konnte ich mir die Zusage trotzdem sichern und durfte zwei Jahre im Projekt arbeiten. Die Geschichte entwickelte sich zum Running Gag und am Ende konnte glücklicherweise jeder darüber lachen.
4. Welchen Tipp gibst du deinem früheren Ich?
„Mach alles genauso und starte die Ausbildung bei jambit!“ Damals bekam ich gleichzeitig die Zusage für den Ausbildungsplatz bei jambit und für den Sporttest bei der Polizei. Natürlich frage ich mich manchmal: Was wäre, wenn ich damals einen anderen Weg eingeschlagen hätte? Aber am Ende freue ich mich doch sehr, wie sich alles entwickelt hat. Auch meine Entscheidung, zuerst für die Ausbildung und dann fürs Studium, bereue ich keineswegs. Viele Themen im Studium kannte ich schon aus der Praxis und fielen mir deshalb leichter als meinen Kommiliton*innen.
5. Was denkst du: Welcher Tech-Trend erwartet uns in den nächsten Jahren?
Neben Test Driven Development (TDD) kommt jetzt: Dog Driven Development (DDD)! Ich sehe in der Zukunft viele Office-Dogs bei jambit. Die Vierbeiner dürfen nun ganz offiziell in Absprache mit dem Team mit ins Büro und bringen einfach tierisch gute Laune! Darüber freue mich sehr! Ich adoptiere gerade selbst einen Welpen – eine süße Labrador-Dame aus Süditalien, die mich perspektivisch in die Arbeit begleiten wird.
6. Wie lautet deine „unpopular tech opinion“?
Hier habe ich eine klare Meinung: IntelliJ Request Files sind besser als Postman. Die machen den Prozess viel einfacher und schneller. Im Gegensatz zu Postman Collections können Request Files sehr einfach versioniert werden. Ich glaube, viele kennen das IntelliJ Plug-In einfach noch nicht. Aber keine Sorge, bald leiste ich in einem Toilet Paper Überzeugungsarbeit.
7. Welchen Ratschlag gibst du zukünftigen jambitees?
Die jambit Freizeitgruppen kann ich jedem nur empfehlen! Besonders freue ich mich über neue Mitglieder in der Basketball- und Motorradgruppe. Da bin ich nämlich selbst sehr aktiv. Ein Kuchen zum Einstand kommt auch immer gut an. Außerdem freue ich mich immer über Besuch in meinem Büro – im sechsten Stock ganz hinten links! Einfach auf einen Kaffee vorbeikommen.
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Einfach das Kontaktformular ausfüllen und mit unserer Recruiterin Franziska austauschen!