1. Wie trinkst du deinen Kaffee?
Meinen Kaffee mag ich so, wie ich alles am liebsten mag: Schwarz. Am besten so stark, dass der Löffel darin stecken bleibt.
2. Welche Programmiersprache bist du und warum?
Da würde ich mich für „Malbolge“ entscheiden. Zum einen handelt es sich dabei um eine esoterische Programmiersprache, die sich nicht zu ernst nimmt – genauso wie ich. Außerdem wurde sie nach dem achten Kreis der Hölle benannt. Das spiegelt meine Faszination zu düsteren Themen wider. Und zu guter Letzt: Malbolge hat den Anspruch, eine furchtbare Programmiersprache zu sein, die schwierig zu beherrschen ist. Tatsächlich ist auch mir schon mal ein wildfremder Mensch auf der Straße mit den Worten „Furchtbar, was hier alles so rumläuft“ begegnet. Passt also. (lacht)
3. Neben dem Projekt arbeitest du auch noch in unserem Website-Team. Was machst du da?
Schon seit mehreren Jahren arbeite ich neben dem Projekt ein paar Stunden wöchentlich für unser jambit Website-Team. Es ist ein schönes Gefühl, ein Produkt aktiv mitzugestalten, das für die Firma so relevant ist. Wir arbeiten mit ProcessWire, einem Content-Management-System, das mit PHP funktioniert. In enger Abstimmung mit dem Marketing-Team klären wir, welche Projekte als nächstes zur Veröffentlichung auf unserer Homepage anstehen und was auf uns zukommt. Je nach Content-Idee programmieren wir neue Features, binden neue Tools ein, strukturieren um und vieles mehr. So haben wir beispielsweise erst kürzlich ein Recruiting-Tool eingebaut oder genau dieses Format der „Auf einen Kaffee mit“-Interviews eingebettet. Aktuell haben wir so viele Themen auf dem Tisch, dass wir einen Werkstudierenden suchen. Wir würden uns sehr freuen, jemanden zu finden, der uns aktiv unterstützen kann.
In der Stellenanzeige gibt es weitere Infos dazu.
4. Welches Buch sollte jede*r mal gelesen haben?
Auf jeden Fall mein Lieblingsbuch: „Biografie: Ein Spiel“ von Max Frisch. In dem Drama geht es darum, das eigene Leben in der Retrospektive zu betrachten und sich bewusst zu werden, dass man es rückwirkend nicht verändern kann. Das Buch regt dazu an, zu überdenken, wie man sein eigenes Leben gestalten möchte. Man hat ja nur eine einzige Chance. Früher habe ich mir viele Gedanken um meine Identitätsfindung gemacht. Das war eine schwierige Phase. Rückblickend freue ich mich, sie durchlaufen zu haben. Jetzt bin ich voll und ganz zufrieden, wie ich im Leben stehe.
5. Wo findet man dich, wenn du nicht arbeitest?
Physisch bin ich sehr viel zu Hause. Gedanklich bin ich immer in irgendwelchen anderen Welten unterwegs. (lacht) Außerdem arbeite ich privat an vielen verschiedenen Hobbyprojekten. Ich programmiere auch in meiner Freizeit sehr gerne und kann mich für Fiber Crafts und alles, was mit Stoffen zu tun hat, begeistern. Meinen Schal und Handschuhe habe ich beispielsweise selbst gemacht. Und ich höre furchtbar viel Musik. Erst letzte Woche ist der Spotify-Jahresrückblick erschienen. Mit meinen 29.901 Minuten höre ich wohl mehr als 80 % der Deutschen.
6. Du hast als Azubi bei jambit gestartet und bist mittlerweile seit über fünf Jahren hier. Was rätst du zukünftigen Bewerber*innen?
jambit war von Anfang an mein Wunscharbeitgeber. Schon als Bewerber für die Ausbildungsstelle konnte ich sehen, wie viel Wert auf Individualität gelegt wird. Ich finde, man sollte unbedingt authentisch bleiben und sich nicht verstellen. Man verbringt ein Drittel seiner Lebenszeit bei der Arbeit. Deshalb sollte man sich unbedingt frei und wie man selbst fühlen. Bei jambit darf man das glücklicherweise voll und ganz. Nur wenn ich mich wirklich frei fühle, kann ich mich auch auf die Arbeit konzentrieren und meine ganze Kraft reinlegen.
Ich kriege oft von Freund*innen und Familie mit, wie bei deren Arbeitgebern miteinander umgegangen wird. Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich schockierend. Bei jambit haben wir den Luxus – der eigentlich Standard sein sollte – dass wir vernünftig miteinander umgehen. Konstruktives Feedback zu geben und uns gegenseitig zu motivieren, hilft uns weiterzuwachsen. Niemand wird hier niedergemacht. Ich bleibe sehr gerne bei jambit, weil ich hier einfach als Mensch geschätzt werde.
Möchtest du mehr über jambit erfahren?
Nimm gern Kontakt zu unserer Recruiterin Franziska auf!