1. Wie trinkst du deinen Kaffee?
Am liebsten schwarz. Da schmeckt man am besten den Kaffee und das macht am meisten wach. (lacht)
2. Was machst du in deiner Freizeit?
Meine Hobbies rotieren zwischen 3D-Drucken, Modelleisenbahn bauen und Nähen. Ich bin recht geschickt mit der Nähmaschine. Ich habe sogar schon mal ein Schnittmuster für Hosen ausgehend von meinen Maßen erstellt und im Anschluss selbst genäht. Ich beschränke mich aber nicht nur auf Kleidung, sondern wage mich auch an Polster vom Faltboot bis zum Vorzelt vom Wohnwagen ran. Und auch im 3D-Drucker entstehen meist nützliche Dinge – vom stylischen Weinglasmarkierer, damit man bei einer größeren Party auch sein Glas wiedererkennt, bis zum Ersatzteil für die Komet-Küchenmaschine aus DDR-Zeiten. Oder auch eine Brücke für die Modelleisenbahn – da kommt dann wohl die Bauingenieurin bei mir durch. (lacht)
3. Ohne welche Anwendung kannst du nicht leben?
Ich habe in letzter Zeit viel über Nextcloud organisiert. Das wäre sehr schwierig ohne. Ansonsten bin ich gerne im Grünen, ich mag gerne mal eine Pause von allen digitalen Anwendungen einlegen und fahre campen. Mein Mann und ich haben einen kleinen Wohnwagen, mit dem wir mit meinem Kollegen Enrico auch auf dem Chaos Communications Camp waren. Das war sehr spaßig.
4. Welche Programmiersprache bist du und warum?
Ich würde mich für Python entscheiden. Python kann jede Menge und fast jeder kommt mit Python klar.
5. Wie bist du in der IT gelandet?
Ich habe eigentlich Bauingenieurwesen studiert und als Studentin nebenbei in der IT gearbeitet. Früher habe ich hobbymäßig programmiert. Das ist ja das, was am Ende zählt – die Erfahrung. Im Studentenjob habe ich eine Kalibriersoftware geschrieben, wo wir unter anderem auf den Automotive-Bereich kalibriert haben. Da hatte ich dann meine ersten Berührungspunkte.
6. Was machst du bei jambit?
Ich bin in der Business Division Industry & Energy in einem Projekt für Zivilschutz. Der Kunde stellt unter anderem Warnsirenen für den Zivilschutz her, die sind dann auf Stadt und Land verteilt. Eigentlich in der Hoffnung, dass man sie nicht braucht. Aber wenn man sie braucht, dann ist es gut, dass man schnell verschiedene Alarmsignale einstellen und gezielt warnen kann. Was für mich neu war, dass es auch Sirenen mit einer Sprachansage gibt.
In diesem Projekt sind wir von jambit für das Backend zuständig. Der Kunde aktualisiert das ganze System, welches er vor 20-30 Jahren installiert hat. Mit uns macht der Kunde den Technologiesprung. Es gibt viele Features, die entwickelt werden müssen. Ich finde es spannend, C# und .NET 6 dabei zu nutzen. Ich bin froh über die native Unterstützung für JSON, ein Standard, der aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken ist. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass wir auf der Kundenseite einen sehr guten Projektleiter haben, der eine gute Schnittstelle zwischen den Entwickler*innen und dem Kunden ist. Alles in allem ist es ein großartiges Projekt und ich bin glücklich, ein Teil davon zu sein.
7. Erfurt ist jambits neuster Standort und noch recht frisch. Was hat sich schon alles getan?
Eine ganze Menge! Es hat sich echt schon viel entwickelt, gerade in den letzten Monaten. Zum einen, was die Teamgröße angeht, da sind wir gut gewachsen, und auch unser Büro hat sich sehr verändert. Am Anfang war alles noch sehr neutral – acht Arbeitsplätze, viele weiße Wände und Platz zum Füllen und um sich auszutoben. Und das haben wir getan – mit Farbe und Motiven an den Wänden, Pflanzen, Möbeln, Bildern, einer beschreibbaren Wand, die wir schon kreativ vollgekritzelt haben, und einer Dartscheibe. Die hat jetzt einen schönen Platz bekommen. Mein Vorsatz für dieses Jahr ist, besser im Dart zu werden.
8. Hast du einen Tipp für unsere Bewerber*innen?
Man soll sich nicht verbiegen! Und man muss nicht alles können – man kann auch viel beim Job lernen. Es ist nur wichtig, dass man Lust draufhat. Mit einer guten Portion Motivation kriegst du eigentlich fast alles hin.
Möchtest du mehr von uns erfahren? Wir freuen uns von dir zu hören!
Melde dich gerne bei unserem Recruiter Andreas.