1. Wie trinkst du deinen Kaffee?
Mit wenig Kaffee und viel Milchschaum.
2. Was machst du bei jambit?
Ich bin Softwareentwicklerin. Ich habe hier dual studiert und bin Ende Januar fertig geworden. Seit Februar arbeite ich in Vollzeit. Ich war ganz am Anfang bei der FAZ, dann bei BSH, dann bei Mer und jetzt bin ich bei einem Medizintechnik-Startup. 4 Jahre hier, 4 Projekte.
Im Mer-Projekt habe ich relativ lange als Entwicklerin gearbeitet. Derzeit arbeite ich an einem Projekt für ein Startup im Medizinbereich, bei dem ich Medizindaten analysiere und in Richtung Data Science tätig bin.
3. Um was ging es bei dir im Mer-Projekt?
Ich habe bei Mer meine Bachelorarbeit geschrieben. Das war mein größtes Projekt, was ich bisher hatte. Mer macht Ladeinfrastruktur-Lösungen, also sie bieten ein Ladenetz für ihre Kunden an. Sie haben teilweise eigene Stationen, das ist aber ein relativ kleiner Teil. Sie binden die Stationen von anderen Anbietern ein, z.B. von Tesla oder E.ON. Da habe ich einen neuen Anbieter eingebaut. Ich habe die Schnittstelle angebunden, sodass die ganzen Daten von den Stationen in unserem Backend liegen. Dann könnten die Kunden darüber laden.
4. Du bist schon seit einer Weile bei Industry & Energy. Wie gefällt es dir, in der Abteilung zu sein?
Es ist eine eher kleinere Abteilung bei jambit, die Stimmung ist daher sehr persönlich, das gefällt mir sehr gut. Auch meine Abteilungsleiter sind sehr cool, hilfsbereit und entspannt. Von den Projekten her finde ich die Abteilung sehr vielfältig. Im Bereich „Industrie“ war ich im foodfittery-Projekt von BSH. Ich finde, das ist ein spannendes Projekt.
Der Bereich „Energie“ ist sehr aktuell. Gerade wenn es wie bei Mer um grüne Energie geht, ist es für mich sehr interessant.
5. Konntest du im dualen Studium Arbeit und Studium gut kombinieren?
Es ging ganz gut. Gerade in der Informatik finde ich es super, wenn man Theorie direkt in die Praxis umsetzen kann. Die Arbeit bei jambit hat mir zum Beispiel sehr gut für meine Softwareentwicklungsprüfungen geholfen. Da habe ich mir leichter getan, weil ich hier schon in realen Projekten entwickelt hatte. Was schon immer uncool war, wenn man eine recht anstrengende Prüfungsphase hatte und alle anderen haben frei. Wir mussten am Montag wieder Vollzeit arbeiten. (lacht)
Insgesamt habe ich sehr viel gelernt und konnte viel ausprobieren. Ich konnte viele Fehler im Welpenschutz machen.
6. Hast du dich bewusst für das Wirtschaftsinformatik-Studium entschieden?
Ja. So wie ich aufgewachsen bin, waren technische Studiengänge eigentlich eher etwas für Jungs. Dafür musste man technisch begabt sein. Ich dachte mir, das bin ich nicht. Aber im Grunde muss man sich einfach Zeit dafür nehmen und es sich anschauen. Und dann funktioniert es auch. Früher war ich mir nicht sicher, ob es zu mir passt und ob ich es kann. Am Ende war das die richtige Entscheidung.
7. Was machst du in deiner Freizeit?
Ich bin gerne draußen. Ich bin wandern, mountainbiken, gehe Skitouren. Und ich bin viel im Garten. Früher wollte ich total gerne Landschaftsarchitektur studieren. Also etwas komplett Anderes, da ich sehr gerne was im Garten gemacht habe oder mir auch Gartenarchitekturen überlegt habe. Ich habe es mittlerweile gerne als Hobby und finde es ganz gut, dass ich es nicht beruflich gemacht habe.
8. Was würdest du deinem früheren ich raten?
Dass ein technisches Studium kein Hexenwerk ist. Es ist schon machbar, man muss ich nur hinsetzen und etwas dafür tun. Aber dann haut es auch hin!
